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Eine klare Lösung

Jun 01, 2023Jun 01, 2023

Kontaktlinsen gehören für Millionen Menschen auf der ganzen Welt zum Alltag. Ihre Verfügbarkeit und Verwendung ist so alltäglich, dass vielen Verbrauchern möglicherweise nicht bewusst ist, dass sie wie alle medizinischen Geräte strengen Herstellungs- und Produktrückverfolgbarkeitsvorschriften unterliegen.

Gemäß den neuesten Regulierungsanforderungen für Unique Device Identification (UDI) und Medical Device Reporting (MDR) und je nach Risikoklasse gibt es eine gesetzliche Verpflichtung für Produkte und Verpackungen, einen UDI-Code im Klartext und in maschinenlesbarer Form zu enthalten. Auch implantierbare Geräte und solche, die über einen längeren Zeitraum wiederverwendet, aufbereitet oder sterilisiert werden, wie z. B. Instrumente, erfordern eine direkte Teilekennzeichnung, getrennt von der Originalverpackung, um eine Rückverfolgbarkeit über die gesamte Lebensdauer des Artikels zu ermöglichen. Darüber hinaus gelten die neuen MDR-Vorschriften auch für Nicht-Medizinprodukte, bei denen eine ähnliche Risikokategorie wie bei Medizinprodukten gilt, wie etwa kosmetische Implantate und Kontaktlinsen.

Kontaktlinsen sind von Natur aus empfindliche Gegenstände und erfordern bei den verschiedenen Herstellungsprozessen eine sorgfältige Handhabung. Beim Markieren von Kontaktlinsen ist ein Laser die einzige Lösung, die die erforderliche Markierung erzeugen kann, ohne die Linse zu beschädigen. Zusätzlich zu den Markierungsinformationen, die für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften erforderlich sind, helfen Lasermarkierungen für den Verbraucher, Verwirrung darüber zu vermeiden, welches Brillenglas das linke oder rechte ist und ob die Brillengläser umgedreht werden dürfen. Die Sicht des Brillenträgers wird durch die Markierungen nicht beeinträchtigt, da sie genau am Randbereich der Linse angebracht sind.

TLM Laser mit Sitz in Bromsgrove, Großbritannien, hat Lasermarkierungslösungen entwickelt und an führende Kontaktlinsenhersteller geliefert. Andy Toms vom Unternehmen erklärt die Vorteile: „Unsere Lösung basiert auf den CO2-Markierungslasern der C-Serie unseres Partners FOBA Lasers. Die Möglichkeit, Kontaktlinsen mit einem niedrigen Energieniveau per Laser zu markieren, ist aus hygienischer Sicht von Vorteil, da es wichtig ist, eine minimale Belastung des Substrats sicherzustellen, um das Anhaften zusätzlicher Mikroben zu verhindern.

Der Laser liefert eine kontaminationsfreie, verzerrungsfreie und unauslöschliche Markierungslösung, die den gesetzlichen und Verbraucheranforderungen entspricht, und das mit einer Geschwindigkeit von nur 18 ms – schneller als ein Wimpernschlag.“

Als eines der flexibelsten verfügbaren Produktionswerkzeuge können Laserbenutzer aus verschiedenen Wellenlängen, Scankopföffnungen, Leistung und IP-Schutzarten wählen, um das System entsprechend ihren speziellen Anforderungen zu konfigurieren. Diese Flexibilität erstreckt sich auch auf die Produktionsmethoden, und die Lasermarkierung kann an statischen Teilen oder im laufenden Betrieb bei Liniengeschwindigkeiten von bis zu 900 m/min durchgeführt werden. Mit 10-W- oder 30-W-Lasern machen diese luftgekühlten Lösungen Wartungsintervalle nahezu überflüssig, und die hochauflösenden Markierköpfe liefern qualitativ hochwertige, dauerhafte und konstant scharfe Inhalte, die die Rückverfolgbarkeit und Manipulationssicherheit des Produkts gewährleisten.

FOB-Laser

https://www.fobalaser.com

TLM-Laser

https://www.tlm-laser.com

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